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Jod

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Wirklich jede unserer Zellen benötigt Jod. Das Spurenelement schützt uns vor Infektionen, indem es Bakterien, Viren und Pilze abtötet. Zusätzlich ist es ein Baustein etlicher Hormone, die unter anderem in der Schilddrüse gebildet werden.

Ein Mangel kann zu vielfältigen Symptomen wie Kopfschmerzen, Migräne, Antriebslosigkeit, Kälteempfindlichkeit und übermäßiger Müdigkeit führen. Wer diese Beschwerden hat, sollte sein Blut vom Hausarzt untersuchen lassen. Ist ein Mangel festgestellt, kann der Arzt z.B. Jodtabletten verschreiben.

Unsere Schilddrüse und das Spurenelement hängen untrennbar miteinander zusammen. Es produziert wichtige Hormone. Diese regulieren z.B. Fettstoffwechsel, den Zuckerstoffwechsel und unser Herz-Kreislauf-System.

Sogar unsere Stimmung wird davon beeinflusst.

Fehlt Jod produziert die Schilddrüse weniger von diesen Hormonen und wir werden schneller krank. Ein Arzt kann jedoch anhand des Hormonspiegels im Blut feststellen, ob eine Fehlfunktion der Schilddrüse (bedingt durch Jodmangel) vorliegt.

Um genügend Schilddrüsenhormone bilden zu können, liegt der tägliche Jodbedarf eines Erwachsenen bei etwa 150 bis 200 Mikrogramm. Unser Körper kann den wichtigen Stoff jedoch nicht selbst herstellen und ist auf eine Zufuhr von außen angewiesen.

Bestimmte Lebensmittel sollten daher regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen:
Brokkoli, Spinat und Grünkohl sind die jodhaltigsten grünen Gemüsesorten.
Wer jeden Tag etwa 200g Gemüse isst, deckt rund ein Fünftel des Jodbedarfs ab.
Auch Käse, Topfen (=Quark) sowie viele Fischsorten (Scholle, Seelachs oder Schellfisch) enthalten das wichtige Spurenelement.

Ein weiter kleinerer Tipp: benutze zum Würzen Salz mit Jod.

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